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Wildtiere 17.4. 10.27 Uhr

Kommunikation leidet unter Lärmbelastung

Flugzeuge, Bauaktivitäten, Tiefseebohrungen: Die Welt wird lauter, worunter die akustische Kommunikation von Wildtieren stark leidet. Sie „überhören“ Feinde, haben ein erhöhtes Stresslevel und Probleme bei der Nahrungssuche. Laut Fachleuten könnten viele Bestände dadurch schrumpfen.

Ein Vogel singt auf einem Ast im Gegenlicht.
Luftaufnahmen 17.4. 8.02 Uhr

Schlimmste Korallenbleiche am Great Barrier ReefLink öffnen

Das Great Barrier Reef vor der Küste Australiens ist nach Behördenangaben von der schlimmsten jemals beobachteten Korallenbleiche heimgesucht worden. Luftaufnahmen zeigen, dass etwa 730 der mehr als 1.000 Riffe von der Korallenbleiche betroffen sind. NEWS

Ornithologie 16.4. 20.00 Uhr

Junge Blaumeisen „gehen seltener fremd“

Blaumeisen sind alles andere als treue Gefährten, in vielen Nestern gibt es fremden Nachwuchs. Wobei Jungvögel seltener bei anderen Weibchen landen als ältere Artgenossen. Diese Unterlegenheit der Jungspunde bei „Seitensprüngen“ interessierte ein deutsch-britisches Forschungsteam.

Blaumeise (Cyanistes caeruleus) sitzt auf einem Ast im Garten, im Hintergrund: rote Beeren
Zehnjahresbilanz 16.4. 14.31 Uhr

Neue Mittelschule verbesserte Leistungen nicht

2012/13 hat die Neue Mittelschule (NMS) die Hauptschule ersetzt. Leistungsgruppen wurden weitgehend abgeschafft, Maßnahmen wie Teamteaching sollten Schülerinnen und Schüler besser fördern. Die Erfolgsbilanz der Reform ist allerdings durchwachsen: Weder sind die Leistungen durchgängig gestiegen, noch hat sich die Bildungsungleichheit verringert. Das zeigt ein neuer Sammelband.

Archäobotanik 16.4. 14.05 Uhr

Blattadern sind uraltes Pflanzenexperiment

Blätter mit ihren typischen Äderungen sind wesentlich für die Photosynthese von Blütenpflanzen. Wiener Forschende zeigen nun, dass es Blattadern schon vor mehr als 200 Millionen Jahren gab – als Experiment der Natur. Denn sie starben aus und entwickelten sich im Lauf der Erdgeschichte mehrmals neu.

Künstlerische Abbildung von Furcula granulifer – Samenfarn mit Blattadern
Gletscher 16.4. 12.54 Uhr

Landschaft unter Antarktis abwechslungsreich

Der riesige Thwaites-Gletscher in der westlichen Antarktis spielt eine zentrale Rolle beim Anstieg des Meeresspiegels durch die Erderwärmung. Er wird auch als „Weltuntergangsgletscher“ („doomsday glacier“) bezeichnet. Bei der Generalversammlung der European Geosciences Union (EGU) in Wien präsentierten Forschende nun neue Daten zum abwechslungsreichen Untergrund mit Hügeln, flachen Landschaften und Seen.

16.4. 11.49 Uhr

Long-Covid-Fälle meist nach zwei Jahren vorbei

Die Innsbrucker Universitätsklinik lässt mit einer offenbar äußerst positiven Erkenntnis in Sachen Long Covid aufhorchen: Im Rahmen einer Studie wurde festgestellt, dass sämtliche untersuchten Patienten und Patientinnen nach spätestens zwei Jahren keine Virusbestandteile im Darm und auch keine Long-Covid-Symptome mehr aufweisen.

Frau, Erschöpfung, Bett, Long Covid, Post Covid, Krank, Müde, Depression
Milchstraße 16.4. 11.03 Uhr

Gewaltiges Schwarzes Loch entdeckt

Ein taumelnder Stern hat die Aufmerksamkeit auf ein gewaltiges aus einem Stern entstandenes Schwarzes Loch in der Milchstraße gelenkt. Es handle sich um das bisher massereichste bekannte stellare Schwarze Loch in unserer Galaxie, teilte die Europäische Südsternwarte (ESO) mit. Der „Gaia BH3“ genannte Gigant habe die etwa 33-fache Masse unserer Sonne.

Schwarzes Loch in der Milchstraße Gaia BH3 bringt Stern ztum Taumeln
Krankenhaus 16.4. 7.32 Uhr

Hautbakterien führen zu Wundinfektionen

In Krankenhäusern und vor allem in den Operationssälen hat Sauberkeit oberste Priorität. Trotz umfangreicher Hygienemaßnahmen kommt es aber immer wieder zu Wundinfektionen. Wie eine US-Studie nun zeigt, werden sie häufig von antibiotikaresistenten Bakterien auf der Haut der Patientinnen und Patienten ausgelöst.

Chirurgen bei einer Operation
USA 15.4. 20.00 Uhr

Gentrifizierung lockt Wildtiere in Städte

Wie sich Gentrifizierung auf die Artenvielfalt von Wildtieren auswirkt, hat ein Forschungsteam anhand von 23 Großstädten in den USA untersucht. Das Ergebnis: In aufgewerteten Stadtteilen leben mehr Eichhörnchen, Füchse und andere wilde Tiere. Umgekehrt heißt das auch, dass Menschen in sozial benachteiligten Vierteln weniger Natur vor der Haustüre haben.

Eichhörnchen, Stadt, Urbaner Raum, Wildtiere, Tiere