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USA 15.4. 20.00 Uhr

Gentrifizierung lockt Wildtiere in Städte

Wie sich Gentrifizierung auf die Artenvielfalt von Wildtieren auswirkt, hat ein Forschungsteam anhand von 23 Großstädten in den USA untersucht. Das Ergebnis: In aufgewerteten Stadtteilen leben mehr Eichhörnchen, Füchse und andere wilde Tiere. Umgekehrt heißt das auch, dass Menschen in sozial benachteiligten Vierteln weniger Natur vor der Haustüre haben.

Eichhörnchen, Stadt, Urbaner Raum, Wildtiere, Tiere
Informationstechnologie 15.4. 16.45 Uhr

Forscher entdecken neues Sicherheitsleck

Die in Entwicklung befindliche Browserschnittstelle WebGPU soll die Leistung von Grafikkarten verbessern, birgt aber auch Risiken. Grazer Forscher entdeckten eine Sicherheitslücke: Das zeigen Seitenkanalangriffe auf Grafikkarten, die sogar bei normalem Surfverhalten funktionieren.

Server, Data Center, IT, Rechenzentrum
Artensterben 15.4. 12.42 Uhr

Grauammern verlieren Siedlungsgebiete

Die Grauammer – der diesjährige Vogel des Jahres – steht vor dem Aussterben, warnt BirdLife Österreich. Nur noch rund 500 Brutpaare gibt es in Ostösterreich. Einst Charaktervögel der Agrarlandschaften, benötigen Grauammern Brachflächen, die aber zunehmend verloren gehen.

Intensive Landwirtschaft und zunehmend weniger Brachflächen setzen dem Bestand der Grauammer – Vogel des Jahres 2024 – zu. 95% dieser Vogelart sind in den vergangenen 25 Jahren verschwunden.
Personalia 15.4. 10.22 Uhr

34 neue Mitglieder in ÖAW aufgenommen

Die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) hat bei ihrer jährlichen Wahlsitzung weitere 34 Mitglieder aufgrund ihrer wissenschaftlichen Leistungen in die Gelehrtengesellschaft aufgenommen. 16 Forscherinnen ergänzen die Mitgliederriege. Zudem wurden 17 Forscher und eine nicht-binäre Person berufen, wie die ÖAW mitteilte.

Sehvermögen 15.4. 10.22 Uhr

Miniwurm mit Riesenaugen

Bestimmte Borstenwürmer im Mittelmeer haben extrem große Augen. Damit können die primitiven Wesen laut einer neuen Studie so scharf sehen wie viele Säugetiere. Ein derart hoch entwickeltes Sehvermögen sei nur von Wirbeltieren, Gliederfüßern wie Insekten sowie Kopffüßern wie Kraken bekannt.

Riesenaugen des Borstenwurms
Universitäten 15.4. 10.13 Uhr

Zahl der Studienanfänger ohne klassische Matura stagniertLink öffnen

Österreich kommt bei der sozialen Gleichheit an den Hochschulen nicht vom Fleck: In der „Nationalen Strategie für die Soziale Dimension“ von 2017 wurde als eines der Ziele festgelegt, dass bis 2025 die Zahl der Studienanfängerinnen und -anfänger ohne klassische Matura auf 5.300 steigen soll. NEWS

Gastbeitrag 15.4. 8.01 Uhr

Die Neuerfindung des „Roten Wien“ nach 1945

Von 1919 bis 1934 hat die Sozialdemokratische Partei in Wien mit absoluter Mehrheit regiert. Diese Ära des „Roten Wien“ gilt bis heute sozialpolitisch als Vorbild. In einem Gastbeitrag beleuchtet Matthew Berg, wie die Nachfolgepartei nach Ende des Zweiten Weltkriegs versuchte, das sozialistische Erbe wiederzubeleben. Der US-Historiker hält heute in Wien einen Vortrag zum Thema.

Warteschlangen für das Wenige in den Geschäften gehörten in der Nachkriegszeit zum Alltag, Wien
EGU24 13.4. 7.00 Uhr

Wälder auch für Städte wichtig

Am Sonntag startet die Generalversammlung der Europäischen Geowissenschaftlichen Union (EGU) in Wien. Dort diskutieren eine Woche lang etwa 20.000 Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Unter anderem geht es um Maßnahmen gegen die steigenden Temperaturen in den Städten. Dabei spielen auch Wälder eine wichtige Rolle.

Laubbäume, Wald
Archäogenetik 12.4. 20.00 Uhr

Die Ahnenreihe moderner Schafe

Schafe zählen zu den frühesten domestizierten Tieren. Schon vor rund 12.000 Jahren wurden sie in einer jungsteinzeitlichen Siedlung in der heutigen Türkei als Nutztiere gehalten. Ihre genetische Vielfalt galt bisher als eher gering. Eine Studie widerlegt nun diese These und schreibt die Geschichte der Nutztierhaltung neu.

Schafherde auf einem Hügel
Verhaltensforschung 12.4. 17.00 Uhr

Bonobos aggressiver als gedacht

Bonobos und Schimpansen sind die engsten Verwandten des Menschen. Sie spiegeln auch zwei Seiten der menschlichen Natur: friedliebend die Bonobos, konfliktfreudig die Schimpansen. Seit einiger Zeit bröckelt allerdings das Image der „Hippieaffen“. Eine Studie kommt nun zum Schluss: Bonobos sind deutlich aggressiver als oft angenommen.

Bonoboweibchen mit Nachwuchs