Start des ESA-Satelliten erneut verschoben

Nach zu starkem Wind hat die Europäische Raumfahrtorganisation (ESA) auch den dritten Start des Umweltsatelliten „Sentinel-1B“ verschieben müssen. Dieses Mal gebe es technische Probleme mit der Sojus-Trägerrakete, teilte eine Sprecherin mit.

Die ersten für Freitag beziehungsweise dann für Samstag geplanten Starts waren jeweils wegen ungünstiger Wetterbedingungen verschoben worden. Der Satellit Sentinel 1B zählt zu einer ganzen Flotte europäischer Satelliten, die seit 2014 im Rahmen des Copernicus-Programms der EU nach und nach auf Erdumlaufbahnen gebracht werden. Mit Sentinel 1B sollen sich demnächst vier dieser Beobachtungssatelliten im Weltraum befinden, weitere Starts sind in diesem und im nächsten Jahr geplant.

Das Copernicus-Programm verfolgt das Ziel, den Zustand der Erde kontinuierlich zu erfassen und Fernerkundungsdaten über Ozeane, Landflächen, Atmosphäre und Klimawandel zu sammeln.

science.ORF.at/ APA/AFP

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