Auch April brach globalen Temperaturrekord

Der vergangene Monat war der weltweit wärmste April seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1880. Damit hat nun bereits der zwölfte Monat in Folge seinen jeweiligen Temperaturrekord gebrochen.

Die Durchschnittstemperatur im April habe um 1,10 Grad Celsius über dem Mittelwert des 20. Jahrhunderts von 13,7 Grad Celsius für diesen Monat gelegen, teilte die US-Klimabehörde NOAA am Mittwoch mit.

Damit übertreffe der April 2016 auch den gleichen Monat des Jahres 2010, der der bisherige April-Rekordhalter war, um 0,28 Grad Celsius. Besonders warm war es nach Angaben der NOAA unter anderem in Teilen Russlands, Alaskas, Südamerikas und Asiens. Zudem sei die gesamte Schneefläche auf der nördlichen Erdhälfte in keinem April so klein gewesen wie in diesem - seit deren Messbeginn vor 50 Jahren.

science.ORF.at/APA/dpa

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