SpaceX besteht Härtetest

Das private US-Raumfahrtunternehmen SpaceX hat erstmals einen Satelliten mit einer Recycling-Rakete ins All geschickt. Knapp zehn Minuten später landete die „Falcon 9“-Rakete auf einer schwimmenden Plattform im Atlantik.

Die zweite Stufe der Rakete brachte den Satelliten SES-10 in seine Umlaufbahn, der Signale nach Südamerika und Mexiko weiterleiten soll. SpaceX-Gründer und Techunternehmer Elon Musk feierte den Einsatz als „unglaublichen Meilenstein in der Geschichte des Weltalls“.

15 Jahre hatten Entwickler laut Musk an der Wiederverwendbarkeit von Antriebsraketen gearbeitet. Der Start einer solchen Rakete kostet SpaceX zufolge mindestens 62 Millionen Dollar (58 Mio. Euro). Durch die mehrmalige Verwendung könnten die Kosten deutlich sinken. Die erste Stufe der jetzt verwendeten Rakete war im April 2016 im All gewesen - mehr dazu in Musk: „Revolution in der Raumfahrt“

science.ORF.at/APA/dpa

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