Archäologie 19.4. 13.33 Uhr

Antike Villa bei Neapel ausgegraben

Archäologen der Universität Tokio haben einen Teil eines größeren Bauwerks gefunden, der unter der Vulkanasche des Ausbruchs des Vesuvs von 79 n. Chr. begraben gewesen ist. Dabei könnte es sich um die Struktur einer Villa von Kaiser Augustus handeln.

„Kinderstuben“ 19.4. 8.00 Uhr

Junge Weiße Haie leben gerne in Strandnähe

Haie gelten von Geburt an als Einzelgänger. Doch das stimmt nur bedingt. Vor der kalifornischen Küste finden sich junge Weiße Haie in durchaus großen Gruppen zusammen. Welche Vorteile diese „Kinderstuben“ in Strandnähe für die heranwachsenden Raubfische bieten, zeigt eine neue Studie.

Aufnahme von neugeborenem Weißen Hai
Privatunis 18.4. 11.45 Uhr

Zahl der Studierenden weiter gewachsen

Private Universitäten sind in Österreich zwar ein Nischenphänomen, ihr Wachstum verläuft aber vergleichsweise rasant. Im Studienjahr 2022/23 gab es laut aktuellen Daten der Statistik Austria 16.000 Studierende an Privatunis, das waren knapp fünf Prozent aller Studierenden und ein Plus von fünf Prozent gegenüber dem Studienjahr davor.

Evolution 18.4. 10.23 Uhr

Wie das Leben auf die Erde kam

Der Ursprung des Lebens auf der Erde stellt die Wissenschaft immer noch vor einige Rätsel. Neue Studienergebnisse legen nun nahe, dass dabei auch Stoffe aus dem Weltall eine wichtige Rolle spielten, die erst nach der Entstehung des Planeten auf die Erde kamen.

Die Erde aus Satellitenperspektive, „Blue Marble“
Knochenfragmente 17.4. 20.00 Uhr

Riesenreptil bewohnte einst die Meere

Im Mündungsbereich des Flusses Severn in Großbritannien sind Überreste eines gewaltigen Meeresreptils gefunden worden. Die Unterkieferknochen des Ichthyosauriers waren vermutlich mehr als zwei Meter lang, das gesamte Tier womöglich mehr als 25 Meter.

Künsterlische Darstellung von zwei Exemplaren Ichthyotitan severnensis.
Klimaerwärmung 17.4. 18.08 Uhr

Europa drohen extreme Hitzewellen

Hitzewellen könnten in Europa zukünftig noch viel extremer ausfallen, warnen Forscher auf der gerade in Wien stattfindenden Generalversammlung der European Geoscience Union. Sie erwarten in den nächsten Jahrzehnten wesentlich längere und intensivere Hitzeperioden als bisher vermutet.

Vertrocknete Sonnenblumen bei Hitze, Himmel mit Wolken
Marshubschrauber 17.4. 18.06 Uhr

„Ingenuity“ sendete letzte Botschaft

Mehr als drei Jahren war der Minihubschrauber „Ingenuity“ am Roten Planeten Mars im Dienst. Nun schickte er seine letzte Botschaft zur Erde. Auch wenn die Verbindung gekappt ist, in den Ruhestand gehen darf der kleine Helikopter noch nicht. Er soll weiterhin Daten am Mars sammeln, die in ferner Zukunft der Forschung zugute kommen könnten.

Illustration eines Flugs des Marshubschraubers „Ingenuity“
Prognose 17.4. 17.00 Uhr

Klimaerwärmung lässt Einkommen schmelzen

Die Wirtschaft und damit die Einkommen in fast allen Ländern der Welt drohen bis Mitte des Jahrhunderts aufgrund der Erderwärmung stark zu schrumpfen. Das zeigen neue Berechnungen des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. Für Österreich wird ein Einkommensverlust um durchschnittlich zwölf Prozent prognostiziert.

Ein Bauer arbeitet in einem Apfelbaumhain
Mikroorganismen 17.4. 13.08 Uhr

Wie Bodenbakterien in der Wüste überleben

Die Wüste ist ein Ort extremer Lebensbedingungen, mit großen Temperaturschwankungen, langen Dürreperioden und seltenen Regenfällen. Wie es manchen Bakterien dennoch gelingt, in den obersten Millimetern des Bodens – bis zu einer Tiefe von etwa einem Zentimeter – zu überleben, hat ein Wiener Forschungsteam nun untersucht.

Biokrusten in der Negev-Wüste während der Trockenzeit
Wildtiere 17.4. 10.27 Uhr

Kommunikation leidet unter Lärmbelastung

Flugzeuge, Bauaktivitäten, Tiefseebohrungen: Die Welt wird lauter, worunter die akustische Kommunikation von Wildtieren stark leidet. Sie „überhören“ Feinde, haben ein erhöhtes Stresslevel und Probleme bei der Nahrungssuche. Laut Fachleuten könnten viele Bestände dadurch schrumpfen.

Ein Vogel singt auf einem Ast im Gegenlicht.