Neapel 19.4. 13.33 Uhr

Mögliche Augustus-Villa ausgegraben

Archäologen der Universität Tokio haben einen Teil eines größeren Bauwerks gefunden, der unter der Vulkanasche des Ausbruchs des Vesuvs von 79 n. Chr. begraben gewesen ist. Dabei könnte es sich um die Struktur einer Villa von Kaiser Augustus handeln.

„Kinderstuben“ 19.4. 8.00 Uhr

Junge Weiße Haie leben gerne in Strandnähe

Haie gelten von Geburt an als Einzelgänger. Doch das stimmt nur bedingt. Vor der kalifornischen Küste finden sich junge Weiße Haie in durchaus großen Gruppen zusammen. Welche Vorteile diese „Kinderstuben“ in Strandnähe für die heranwachsenden Raubfische bieten, zeigt eine neue Studie.

Aufnahme von neugeborenem Weißen Hai
COSINUS-Experiment 19.4. 7.35 Uhr

Neue Suche nach Dunkler Materie gestartet

Am Donnerstag wurde in einem Untergrundlabor in den italienischen Abruzzen das Großexperiment COSINUS eröffnet. Forschende aus Österreich, Deutschland und Italien wollen 1.400 Meter unter dem Gran-Sasso-Massiv Ergebnisse des weltweit einzigen Instruments überprüfen, das seit Jahren Hinweise auf die Existenz Dunkler Materie liefert.

Ein Wassertank in dem die Detektoren des Experiments COSINUS nach Signalen der Dunklen Materie suchen, aufgenommen am Donnerstag im Untergrundlabor Laboratori Nazionali del Gran Sasso (LNGS) bei L’Aquila in Italien.
Studie 18.4. 20.00 Uhr

Boden unter Chinas Städten sinkt

Der Boden unter vielen chinesischen Städten sinkt, und damit steigt das Risiko für Überschwemmungen, vor allem in den dicht besiedelten Küstenregionen. Gründe für den Höhenverlust gibt es mehrere – die andauernde Entnahme von Ressourcen aus dem Boden hat laut einer aktuellen Studie aber einen besonders großen Anteil daran.

Radfahrer:innen in Peking
Privatunis 18.4. 11.45 Uhr

Zahl der Studierenden weiter gewachsen

Private Universitäten sind in Österreich zwar ein Nischenphänomen, ihr Wachstum verläuft aber vergleichsweise rasant. Im Studienjahr 2022/23 gab es laut aktuellen Daten der Statistik Austria 16.000 Studierende an Privatunis, das waren knapp fünf Prozent aller Studierenden und ein Plus von fünf Prozent gegenüber dem Studienjahr davor.

Evolution 18.4. 10.23 Uhr

Wie das Leben auf die Erde kam

Der Ursprung des Lebens auf der Erde stellt die Wissenschaft immer noch vor einige Rätsel. Neue Studienergebnisse legen nun nahe, dass dabei auch Stoffe aus dem Weltall eine wichtige Rolle spielten, die erst nach der Entstehung des Planeten auf die Erde kamen.

Die Erde aus Satellitenperspektive, „Blue Marble“
Knochenfragmente 17.4. 20.00 Uhr

Riesenreptil bewohnte einst die Meere

Im Mündungsbereich des Flusses Severn in Großbritannien sind Überreste eines gewaltigen Meeresreptils gefunden worden. Die Unterkieferknochen des Ichthyosauriers waren vermutlich mehr als zwei Meter lang, das gesamte Tier womöglich mehr als 25 Meter.

Künsterlische Darstellung von zwei Exemplaren Ichthyotitan severnensis.
Klimaerwärmung 17.4. 18.08 Uhr

Europa drohen extreme Hitzewellen

Hitzewellen könnten in Europa zukünftig noch viel extremer ausfallen, warnen Forscher auf der gerade in Wien stattfindenden Generalversammlung der European Geoscience Union. Sie erwarten in den nächsten Jahrzehnten wesentlich längere und intensivere Hitzeperioden als bisher vermutet.

Vertrocknete Sonnenblumen bei Hitze, Himmel mit Wolken
Marshubschrauber 17.4. 18.06 Uhr

„Ingenuity“ sendete letzte Botschaft

Mehr als drei Jahren war der Minihubschrauber „Ingenuity“ am Roten Planeten Mars im Dienst. Nun schickte er seine letzte Botschaft zur Erde. Auch wenn die Verbindung gekappt ist, in den Ruhestand gehen darf der kleine Helikopter noch nicht. Er soll weiterhin Daten am Mars sammeln, die in ferner Zukunft der Forschung zugute kommen könnten.

Illustration eines Flugs des Marshubschraubers „Ingenuity“
Prognose 17.4. 17.00 Uhr

Klimaerwärmung lässt Einkommen schmelzen

Die Wirtschaft und damit die Einkommen in fast allen Ländern der Welt drohen bis Mitte des Jahrhunderts aufgrund der Erderwärmung stark zu schrumpfen. Das zeigen neue Berechnungen des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. Für Österreich wird ein Einkommensverlust um durchschnittlich zwölf Prozent prognostiziert.

Ein Bauer arbeitet in einem Apfelbaumhain