Zika-Fälle in Brasilien drastisch zurückgegangen
Laut Ministerium sind in 30 Fällen schwangere Frauen von der Infektion betroffen. Das von der Moskitoart Aedes aegypti übertragene Virus kann bei den Embryonen irreparable Schädelfehlbildungen auslösen. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres seien noch 30.683 Zika-Infektionen registriert worden.
Auch Denguefieber stark rückläufig
Wegen der Epidemie mit Brasilien als Zentrum hatte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) vor einem Jahr den Gesundheitsnotstand erklärt. Die Regierung in Brasilien schickte Zehntausende Soldaten in den Kampf gegen die Moskitos.
Die ersten Monate des Jahres gelten wegen der tropischen Temperaturen im südamerikanischen Sommer als Monate mit der größten Moskitogefahr. Auch die Dengue-Fälle seien in den ersten beiden Monaten 2017 um knapp 90 Prozent zurückgegangen.
science.ORF.at/dpa