Eine Echse namens Godzilla
Die Forscher gehen davon aus, dass Meerechsen die Filmemacher bei der Schaffung von Godzilla inspiriert haben. Mit dem prägnanten Namen will die internationale Forschergruppe um Sebastian Steinfartz vom Zoologischen Institut der Technischen Universität Braunschweig die Besonderheit und Schutzwürdigkeit dieser Population unterstreichen.
Sebastian Steinfartz/TU Braunschweig
Das Team untersucht seit 2012 die genetische Diversität der Meerechsen im Galapagos-Archipel und stellte eine neue systematische Gliederung in elf Unterarten auf. „Wir hoffen und werden uns dafür einsetzen, dass die Ergebnisse Grundlage für einen besseren Schutz dieser einzigartigen Tierart sein wird“, sagte Steinfartz. Der Bestand der Meerechsen sei durch verwilderte Katzen, Ölverschmutzung, Tankerhavarien und den Bau von Hotelanlangen an den Küsten bedroht.
science.ORF.at/APA