Glitzerkugel ins All geschossen
Das neuseeländisches Raumfahrt-Startup Rocket Lab hatte vor wenigen Tagen seine erste Trägerrakete erfolgreich gestartet.
Mit an Bord waren nicht nur kommerzielle Satelliten, sondern auch eine etwa einen Meter große Kugel aus Carbonfaser mit 65 reflektierenden Flächen, wie das Unternehmen am Donnerstag sagte. Der sogenannte „Humanity Star“ sei bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang überall auf der Welt ohne Hilfsmittel zu sehen, schrieb Rocket Lab auf Twitter.
Introducing The Humanity Star - a bright, blinking satellite now orbiting Earth, visible to the naked eye in the night sky. Launched on #StillTesting, The Humanity Star is designed to encourage everyone to look up and consider our place in the universe. Website coming soon pic.twitter.com/wvIEcXelVk
— Rocket Lab (@RocketLab) 24. Januar 2018
Firmengründer Peter Beck sagte, er hoffe, dass viele Menschen aufblicken. Die Glitzerkugel werde neun Monate im Orbit bleiben, bis sie in der Erdatmosphäre verglüht. Das Unternehmen will kommerzielle Raumfahrt billiger machen und wöchentliche Raketenstarts anbieten.
science.ORF.at/APA/dpa