Klimaschutzpreis zum zehnten Mal verliehen

Zum zehnten Mal ist am Montagabend in Wien der Österreichische Klimaschutzpreis vergeben worden. Dabei wurden die besten Klimaschutzprojekte 2017 in fünf Kategorien ausgezeichnet. Insgesamt gab es 173 Einreichungen.

Aus diesen eingereichten Projekten wählte eine Fachjury mit Unterstützung von Experten der Klimaschutzinitiative klimaaktiv die besten, die sich dann der Publikumswertung stellten. In der Kategorie „Unternehmen Energiewende“ wurde der Gewinner ausschließlich von der Jury bestimmt. Hier siegte der oberösterreichische Batterienfertiger Kreisel Electric.

Verleihung Klimaschutzpreis 2017

Thomas Jantzen

Preisverleihung: Kurt Weinberger, Andrä Rupprechter, Helga Kromp-Kolb, Simon Vetter, Ralph Hollenstein, Alexander Wrabetz

Zweimal war Niederösterreich erfolgreich: Die Marktgemeinde Krummnußbaum wurde mit dem Projekt „Klimafreundliche Siedlungsentwicklung“ in der Kategorie „Gemeinden & Regionen“ ausgezeichnet, die Waldviertler Werkstätten GmbH aus Schrems mit dem Projekt „Die Zukunft beginnt jetzt! - 15 Jahre Sonnen-Gut-Scheine“ in der Kategorie „Betriebe“.

In der Kategorie „Tägliches Leben“ siegten Beatrix Altendorfer und Andrea Breithuber aus Graz mit der „Info-Website Nachhaltig in Graz“, die Vetterhof KG aus Lustenau gewann mit dem Projekt „Vetterhof-Gemüsekiste“ in der Kategorie „Landwirtschaft“. Verliehen wurden die Preise durch Umweltminister Andrä Rupprecher (ÖVP) und ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz.

Der Österreichische Klimaschutzpreis wird seit 2008 gemeinsam vom Umweltministerium und dem ORF in Zusammenarbeit mit der Klimaschutzinitiative klimaaktiv und Partnern vergeben. In den vergangenen zehn Jahren wurden aus insgesamt fast 3.000 Einreichungen 186 ausgewählt und präsentiert. Die Hitliste führt die Steiermark mit 13 Preisträgerinnen und Preisträgern und weiteren 35 nominierten Projekten an, gefolgt von Oberösterreich und Niederösterreich.

science.ORF.at/APA

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