Fund: Wal mit sechs Kilo Plastik im Bauch

An der Küste Indonesiens wurde am Montag ein toter Wal angespült. Das kommt öfter vor - doch der Mageninhalt des Tiers entpuppte sich als schockierendes Dokument der Umweltverschmutzung.

„Der Müll im Magen des Wals bestand unter anderem aus Plastikflaschen, Plastikseilen, Holz und einem Paar Gummisandalen“, sagte der Leiter des Nationalparks Wakatobi, Laode Ahyar, am Dienstag.

Wie der Deutschlandfunk berichtet, zählten die Mitarbeiter des Nationalparks 115 Plastikbecher, 25 Plastiksäcke und mehr als 1.000 weitere Plastikteile in dem Kadaver. Das Tier wurde von Fischern vor der Insel Sulawesi entdeckt. Indonesien gilt neben China und den Philippinen als einer der größten Verursacher von Plastikverschmutzung in den Ozeanen.

science.ORF.at/dpa

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