Gefahr gebannt: Asteroid verfehlt die Erde
Wie der ESA-Experte Rüdiger Jehn bestätigt, wird der rund 50 Meter große Brocken „2006QV89“ unseren Planeten verfehlen. Wäre er mit der Erde kollidiert, hätte er eine Sprengkraft von rund 100 Hiroshima-Bomben entwickelt. Die Wahrscheinlichkeit für einen Einschlag lag laut ESA bei eins zu 7.299. Im September 2023 könnte sich der Asteroid der Erde noch einmal nähern.
☄️Nice not to see you☄️
— ESA Operations (@esaoperations) 16. Juli 2019
Find out why this image was fundamental to ESA and @ESO ruling out an asteroid impact later this year, in the perculiar case of #2006QV89:
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Verwüstungen in Russland
Gesteinsbrocken aus dem All in dieser Größenordnung können immense Schäden anrichten. Vor sechs Jahren richtete die Explosion eines 20-Meter-Asteroiden in der russischen Millionenstadt Tscheljabinsk Verwüstungen an. Mit einem ohrenbetäubenden Knall raste eine Druckwelle über das Land. Die Explosion des 16.000-Tonnen-Brockens verletzte am 15. Februar 2013 etwa 1.500 Menschen - meist durch geborstene Scheiben. An Tausenden Gebäuden entstanden Schäden.
Im Satellitenkontrollzentrum der Europäischen Raumfahrtagentur in Darmstadt werden derzeit knapp 870 Objekten gelistet, die möglicherweise die Erde in den nächsten hundert Jahren treffen könnten. „2006QV89“ wird Jehn zufolge in Sichtweite an unserem Planeten vorbeifliegen und kann dabei von der Erde aus beobachtet werden.
science.ORF.at/dpa