USA: Zahl der Toten durch E-Zigaretten steigt

Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Gebrauch von E-Zigaretten in den USA steigt weiter. Bis Dienstag seien 33 Menschen in 24 US-Staaten daran gestorben, teilte die US-Gesundheitsbehörde CDC mit.

Die Toten seien durchschnittlich 44 Jahre alt gewesen, der jüngste 17, der älteste 75. Zudem gebe es knapp 1.500 bestätigte Erkrankungen fast im gesamten Land. Eine Woche zuvor hatte die Zahl der Todesfälle noch bei 26 gelegen, die der Erkrankungen bei knapp 1.300.

Ursachen unklar, THC im Visier

Die Ursache für die Lungenschäden ist laut CDC immer noch unklar. Zuletzt hatte es Hinweise gegeben, dass THC-Produkte eine Rolle spielen könnten. THC (Tetrahydrocannabinol) steckt in Cannabis und ist hauptsächlich für die berauschende Wirkung der Droge verantwortlich. Unter den besser erforschten Krankheitsfällen hat ein Großteil der Patienten angegeben, Produkte mit THC-Gehalt geraucht zu haben.

Europaweit ist bisher kein ähnlicher Anstieg von Lungenschädigungen bekannt. Die Beschwerden scheinen sich weiterhin fast ausschließlich auf Benutzer in den USA zu beschränken - aus Kanada wurden vereinzelte Fälle genannt.

science.ORF.at/dpa

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