Uni-Ranking

Österreichische Unis weiter im Aufwind

Bereits das zweite Jahr in Folge ist es für fast alle gereihten österreichischen Universitäten im neuen „QS University Ranking 2021“ aufwärts gegangen. Die Uni Wien verbesserte sich als beste heimische Hochschule heuer von Platz 154 auf 150.

Um jeweils einen Platz kletterten die Technische Universität (TU) Wien auf Rang 191 und die Uni Innsbruck auf Rang 265. Erneut einen Riesensprung nach oben machte die TU Graz auf Platz 275 – vor zwei Jahren lag sie noch auf Platz 363, im Vorjahr auf 311. Genau das Gleiche schaffte die Uni Linz, die innerhalb von zwei Jahren von Platz 456 auf 362 sprang.

Die Uni Klagenfurt machte in den vergangenen beiden Jahren einen Satz von den Rangplätzen 701 bis 750 auf heuer 511 bis 520. Als einzige Universität leicht verloren hat die Universität Graz. Vor zwei Jahren war sie auf den Rangplätzen 561 bis 570 zu finden, im Jahr darauf verbesserte sie sich auf 541 bis 550, um heuer wieder auf 581 bis 590 zurückzufallen. Unverändert auf den Plätzen 751-800 blieb dagegen die Uni Salzburg.

Komplexe Bewertung

Beim “QS University Ranking 2021Ranking von QS Quacquarelli Symonds hängen 40 Prozent der Reihung von den Ergebnissen einer weltweiten Umfrage in der akademischen Community zum Ansehen von Hochschulen ab, weitere zehn Prozent von einer zusätzlichen Befragung unter Arbeitgebern. Je 20 Prozent der Wertung ergeben sich aus dem Zahlenverhältnis Studierende-Lehrende sowie der anhand von Zitierungen gemessenen Forschungsleistung und je fünf Prozent aus dem Anteil an internationalen Studenten bzw. internationalem Personal.

Insgesamt dominieren Universitäten aus den USA und Großbritannien die Top-Ten: Auf Platz eins steht zum neunten Mal hintereinander das Massachusetts Institute of Technology (MIT). Die Plätze zwei (Stanford University) und drei (Harvard University) belegen wie im Vorjahr ebenfalls US-Unis. Es folgen das California Institute of Technology (Caltech) und die University of Oxford (Großbritannien). Mit der ETH Zürich (Schweiz) schaffte es die beste kontinentaleuropäische Uni heuer auf Rang sechs.