Spritze mit Tropfen an der Nadel
APA/dpa/Karl-Josef Hildenbrand
APA/dpa/Karl-Josef Hildenbrand

Die Muster der Falschinformationen

Dass das Tempo der Coronavirus-Impfungen in Österreich zuletzt stark abgenommen hat, kann auch an den vielen Falschbehauptungen liegen, die zirkulieren und das Stimmungsbild prägen. Im Folgenden ein APA-Überblick über die Muster der Desinformationen.

Infragestellen der Wirksamkeit der Impfung

Eine der häufigsten Taktiken, mit denen Impfkritiker die Ablehnung der Impfung zu rechtfertigen versuchen, ist das Absprechen der Wirksamkeit. Hier werden gerne sämtliche wissenschaftlich bestätigte Erfolge der Coronavirus-Vakzine ignoriert und einzelne Zahlen hervorgeholt, die dazu geeignet sind, ihre Ablehnung zu rechtfertigen.

So ist es etwa schlüssig, wenn sich mit einer hohen Impfrate in der Bevölkerung auch der Anteil der Geimpften unter den Hospitalisierungen erhöht. Impfgegner verweisen aber häufig rein auf die absoluten Zahlen Geimpfter in Spitälern. So soll der Eindruck entstehen, dass Impfungen nicht effektiv und Impfdurchbrüche die Normalität sind. Dass vonseiten der Wissenschaft immer wieder darauf hingewiesen wird, dass Impfungen einen sehr hohen, aber keinen hundertprozentigen Schutz bieten, wird zugunsten der Schlagkraft ihrer Falschbehauptungen verschwiegen.

Rechentricks und falsche Samples

Beunruhigende Zahlen können etwa auch erzeugt werden, indem die Anzahl schwerer Coronavirus-Verläufe oder Gestorbener nicht in Relation zu der betroffenen Altersgruppe gesetzt wird. Dann werden bei Todesfällen gerne junge Ungeimpfte mit alten Geimpften verglichen, um die angebliche Ineffektivität der Impfung zu belegen.

Quellen

Links zu allen Quellen des Überblicks finden sich auf der Faktencheck-Liste der APA.

Ein weiterer Trick besteht darin, unter dem Begriff Geimpfte nicht nur vollständig Geimpfte zu erfassen, sondern auch Menschen mit einer Teilimpfung oder mit gerade erst erfolgter zweiter Teilimpfung. Da sich bei dieser Gruppe noch nicht die volle Schutzwirkung entfalten konnte, ist es irreführend, sie als Geimpfte zu bezeichnen.

Die Angst vor Langzeitfolgen

Darüber hinaus wird gerne mit der Angst der Menschen vor Langzeitfolgen gespielt. Diese entsteht dadurch, dass es derzeit noch niemanden gibt, der bereits vor Jahren eine Coronavirus-Impfung erhalten hat. Der wissenschaftliche Konsens ist jedoch, dass sich langanhaltende Nebenwirkungen von Impfungen höchstwahrscheinlich bereits Wochen nach der Impfung zeigen würden.

Unsicherheit entsteht auch durch den erstmaligen massenhaften Einsatz von mRNA-Impfstoffen, deren Funktionsweise komplett anders ist als bei anderen Impfstoffen. Während anfangs noch viele Menschen verunsichert waren und teilweise Falschbehauptungen kursierten, dass der Impfstoff die DNA ändern könnte, konnten sich mRNA-Impfstoffe mit ihrer hohen Effektivität mittlerweile ein hohes Standing erarbeiten.

Erhöhung des Risikos von Nebenwirkungen

Impfreaktionen sind ein gutes Zeichen, weil man sieht, dass das Immunsystem arbeitet. Auch Nebenwirkungen sind bei Impfungen möglich, das ist ein Fakt. In Social Media und diversen Blogs wird allerdings oft fälschlicherweise der Begriff der Impfschäden verwendet, da er beängstigender klingt.

Natürlich ist es möglich, dass in seltenen Fällen auch schwere Nebenwirkungen auftreten, die schlimmstenfalls mit dem Tod enden können. Das ist allerdings extrem unwahrscheinlich. Impfgegner setzen hier bei Menschen an, die diese extrem geringe Chance nicht einordnen können, und versuchen, dem Risiko eine beängstigend hohe Chance zuzusprechen.

Daher werden vermeintliche Impftote aus aller Welt gesammelt und zum Teil aus missbräuchlich verwendeten Partezetteln Trauercollagen erstellt. Todesfälle durch Impfungen ereignen sich meist unter ganz besonderen Umständen, Impfgegner versuchen trotzdem, sie fälschlicherweise als Regelmäßigkeit darzustellen. Bis jetzt wurde in Österreich überhaupt nur ein Todesfall kausal mit der Coronavirus-Impfung in Zusammenhang gebracht.

Auch aktuelle Todesfälle und Erkrankungen von Prominenten werden dafür verwendet. Als der dänische Fußballspieler Christian Eriksen bei der Fußball-EM im Juni 2021 auf dem Spielfeld zusammenbrach und reanimiert werden musste, verbreiteten sich sofort Behauptungen, dass das an der Coronavirus-Impfung liege. Tatsächlich war der Däne damals laut Angaben seines Vereins noch gar nicht geimpft.

Verbindung der Coronavirus-Todesfälle mit Impfungen

Um die behauptete Gefahr von Impfungen zu belegen, schrecken gewisse Kreise auch nicht davor zurück, die in einzelnen Ländern verzeichneten generellen Todesfälle mit der Impfung in Verbindung zu bringen. Dass die meisten Impfungen zum Jahreswechsel starteten und somit in eine Zeit stark steigender Infektionen und Todesfälle fielen, war für Verschwörungstheoretiker eine Steilvorlage. Konnte doch die Korrelation zwischen der Anzahl von Impfungen und der Anzahl der offiziellen Covid-19-Toten als vermeintliche Kausalität dargestellt werden.

Auch auf Altersheime blickten Maßnahmengegner genau. Dabei wurde auf Häufungen von Todesfällen im Zeitraum nach den Coronavirus-Impfungen verwiesen, die großteils frei erfunden waren. Ähnliches passierte mit Krankenhäusern, wo Behandlungen aufgrund von Impfschäden erlogen wurden. Oft wird auch einfach behauptet, dass Impftote verschwiegen werden.

Berechtigte Diskussion über Kinderimpfungen

Sehr aufgeheizt ist die Stimmung, wenn es um Impfungen für Kinder geht. Hier beharren Impfgegner auf einem durchaus schlagkräftigen Argument, denn das Verhältnis zwischen Risiko und Nutzen ist bei Kindern tatsächlich anders zu bewerten als bei anderen Altersgruppen. Gerade in Österreich ist das Risiko schwerer Verläufe oder sogar Todesfälle bei Kindern aufgrund der guten medizinischen Versorgung und einer guten Diagnostik sehr gering.

Dennoch wäre eine hohe Impfquote unter Kindern für das Pandemiegeschehen vermutlich hilfreich, da Kinder das Virus natürlich an Ältere weitergeben können. Diese ethische Diskussion über gesamtgesellschaftliche Vorteile durch Impfungen bei Kindern wird meist hinter dem Argument des individuellen Kindeswohles versteckt.

Angst vor Unfruchtbarkeit und Fehlgeburten

Ähnlich emotional besetzt wie die Coronavirus-Impfung bei Kindern sind Themen wie Unfruchtbarkeit und Fehlgeburten, was von Impfgegnern instrumentalisiert wird. Tausendfach verbreiten sie etwa Behauptungen, dass geimpfte Frauen überdurchschnittlich oft eine Fehlgeburt erlitten hätten oder dass die Impfung zu Unfruchtbarkeit führen könnte. Für beides gibt es keinerlei Hinweise, wie Gesundheitsinstitutionen und Expertinnen und Experten in regelmäßigen Abständen betonen sowie Studien belegen.

Bei der von Maßnahmengegnern oft angeführten Rate an Fehlgeburten wird außer Acht gelassen, dass die Werte völlig im Durchschnitt liegen. Für geimpfte Schwangere lassen sich daraus keine Sicherheitsbedenken ableiten.

Zyklusstörungen nach Impfung

Unbelegte Behauptungen zirkulieren in der Coronavirus-Pandemie jedoch nicht ausschließlich in verschwörungstheoretischen Kreisen. Zahlreiche Frauen berichteten etwa zuletzt in sozialen Netzwerken über Zyklusstörungen nach der Impfung, obwohl ein kausaler Zusammenhang zwischen Impfung und einer Veränderung der Menstruation bis dato nicht bestätigt ist.

Die Datenlage dazu ist mangelhaft, Studien liegen noch nicht vor, und im Internet durchgeführte Umfragen sind nicht repräsentativ. In den Zulassungsstudien der Coronavirus-Impfstoffe wurden diesbezüglich keine Auffälligkeiten festgestellt – für viele Frauen ist es trotzdem ein großes Thema.

Auch im aktuellsten Bericht des Bundesamtes für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG), das in Österreich alle vermuteten Nebenwirkungen von Arzneimitteln dokumentiert, kommen solche Nebenwirkungen nicht vor. Laut dem deutschen Paul-Ehrlich-Institut (PEI) ist die Zahl der Meldungen über Zyklusstörungen nicht ungewöhnlich hoch, wobei viele Störungen vermutlich nicht berichtet worden sind.

Komplexität der EMA-Datenbank

Nicht enden wollender Gegenstand von Falschbehauptungen war über Monate hinweg die EMA-Datenbank EudraVigilance, in der Symptome als mögliche Nebenwirkungen gemeldet werden, die in zeitlichem Zusammenhang zu einer Covid-19-Impfung stehen.

Die Komplexität der Datenbank war ein willkommener Nährboden für zahlreiche Falschbehauptungen und Fehlinterpretationen zur Anzahl der gemeldeten Nebenwirkungen und Todesfälle. Scheinbar hohe Nebenwirkungszahlen verleiteten viele User dazu, auf die angeblichen Gefahren der Impfungen zu schließen.

Schlussfolgerungen über Nutzen oder Risiken eines Arzneimittels sind allerdings auf Basis der Datenbank genauso wenig möglich wie die Berechnung einer Wahrscheinlichkeit, mit der eine Nebenwirkung auftritt. Aus den Daten lässt sich auch nicht die Anzahl der zeitlich mit einer Coronavirus-Impfung in Zusammenhang stehenden Todesfälle herauslesen und schon gar nicht jene, die kausal mit ihr in Verbindung stehen. Auch die amerikanische Datenbank VAERS und die Datenbank der britischen MHRA mit ähnlichen Meldesystemen wurden sehr häufig als Grundlage für Falschbehauptungen herangezogen.

Das Problem mit der Entscheidungsfreiheit

Die Coronavirus-Impfung ist für jeden Menschen eine freie Entscheidung. Tatsächlich wählt man hier aber nicht zwischen Impfen und Nichtimpfen, sondern zwischen Impfen und Infektion. Virologinnen und Virologen warnen nämlich, dass sich beinahe jeder früher oder später mit dem Virus infizieren wird und damit für Ungeimpfte im Vergleich zur Impfung viel höhere Risiken zu tragen wären.

Impfgegner erkennen dieses Dilemma nicht oder verharmlosen es. So wird etwa damit argumentiert, dass Covid-19 nur eine Grippe sei oder gar nicht existiere. Es würden sowieso nur Leute mit bestimmten Vorerkrankungen sterben, das Risiko bei Impfungen sei viel höher, und das eigene Immunsystem reiche für die Bekämpfung des neuartigen Virus aus. Diese Form der Verdrängung führt Menschen auch oft zu angeblichen alternativen Heilmitteln, die mitunter gefährlich sein können.

Mit diesen Argumenten kann so lange gespielt werden, bis man selbst einen schweren Verlauf erlebt. Ehemalige Impfgegner, die aufgrund solcher Erfahrungen umdenken und warnen, werden häufig aus der Szene ausgeschlossen oder als normale Fälle von Lungenerkrankungen verharmlost.

„Fake“-Pandemie als grundlegendes Narrativ

In zahlreichen Varianten kursieren auch Erzählungen, wonach die Coronavirus-Impfung „fake“ oder geplant sei – oder etwas schlicht nicht mit rechten Dingen zugehe. Regelmäßig wird beispielsweise medienwirksames Foto- und Videomaterial von Politikerinnen und Politikern hergenommen, die sie bei einer Impfung zeigen. Kleinste Details wie eine abgedeckte oder schlecht sichtbare Nadel fungieren dann als angeblicher Beleg für eine Scheinimpfung.

Logik und Sinnhaftigkeit spielen dabei keine Rolle und werden von den meisten Menschen in diesen Kreisen nicht hinterfragt. Unter anderem wurde Bildmaterial des bayrischen Ministerpräsidenten Markus Söder, des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, der US-Vizepräsidentin Kamala Harris und von Londons Bürgermeister Sadiq Khan irreführend für diese Zwecke verwendet. Auch in Impf-Werbekampagnen mit Promis suchen Impfkritiker nach kleinsten Hinweisen, die als Beweis für ihre Behauptung fungieren sollen.

Ebenso wurden tatsächlich in der Vergangenheit erarbeitete Krisenszenarien für Epidemien und Pandemien herangezogen, um die scheinbare Planung der Coronavirus-Krise zu belegen. Datumsstempel auf Impfstoffbehältern aus dem Jahr 2020, die aus einer frühen Phase der Impfstoffentwicklung stammen, sollten ebenfalls zeigen, dass die Pandemie von Konzernen nur konstruiert war.

Vermeintliche Nachteile von Geimpften

Impfgegner werden nicht müde, darauf zu verweisen, dass für Geimpfte die Pandemie doch noch nicht vorbei ist. So teilen sie oft mit Häme Berichte, dass in einigen Fällen dennoch Masken- oder Testpflicht gilt. Die Behauptungen sind hier teilweise auch sehr ausgefallen. So sollen Einstichstellen magnetisch werden, Geimpfte aufgrund von Thrombosegefahr nicht mehr fliegen dürfen oder die Nadel der Spritze im Körper bleiben. Belege dafür gibt es freilich nicht.

Für Aufsehen sorgte auch die äußerst kuriose, aber weit verbreitete Behauptung, dass Geimpfte den Impfstoff wie ein Virus durch Kontakt mit anderen Menschen weitergeben können – eine Vorstellung, die bei vielen Impfkritikern Besorgnis auslöste. In Medienberichten war daher auch öfter von einzelnen Lokalbetreibern zu lesen, die Geimpften den Eintritt verwehrten. In Wirklichkeit ist das Übertragen eines verabreichten Covid-19-Impfstoffes von Mensch zu Mensch nicht möglich. Das wäre bei bestimmten Lebendimpfstoffen tatsächlich machbar, würde aber auf große ethische Bedenken stoßen.

Konsequenzen für Nichtgeimpfte

Seit Monaten wird in impfkritischen Kreisen eine soziale Segregation zwischen Geimpften und Ungeimpften kritisiert, die bisher nicht wirklich existierte. Dass es in fast allen Fällen die Möglichkeit des Testens als Alternative für Nichtgeimpfte gibt, wird meist nicht erwähnt.

Ebenfalls wird häufig auf Impfpflichten in diversen Städten und Ländern verwiesen, die meistens in der behaupteten Form nicht existieren. Genährt werden derartige Falschbehauptungen aber durch aktuelle Debatten, inwiefern gewisse Einschränkungen nur für Ungeimpfte tatsächlich konstruktiv oder durchführbar wären.

Manipuliertes Bildmaterial häufig antisemitisch

Falschbehauptungen rund um die Impfung weisen mitunter starke antisemitische Tendenzen auf. Beispielsweise wurden historische Fotos manipuliert oder aus dem Kontext gerissen. Oft geteilt wurde etwa ein Foto, das das Warschauer Ghetto zeigt. Ein Schild, auf dem eigentlich „Wohngebiet der Juden“ steht, wurde zu „Wohngebiet der Ungeimpften“ geändert.

An anderer Stelle wandelten Impfgegner den KZ-Spruch „Arbeit macht frei“ zu „Impfen macht frei“ ab und retuschierten ihn auf den Eingangsbereich eines deutschen Krankenhauses. Impfgegner setzen sich damit mit Opfern des Nationalsozialismus gleich und verharmlosen den Holocaust.

EU-Institutionen im Fokus von Falschbehauptungen

In den Fokus rückte die EU in Bezug auf den beschleunigten Zulassungsprozess. Zwar stimmt es, dass viele Phasen in der Herstellungsphase, die normalerweise Monate dauern würden, angesichts der drängenden Pandemielage schneller abgewickelt wurden. Allerdings wurden alle notwendigen Schritte durchgeführt und die Sicherheit der Impfstoffe abgeklärt.

Impfkritiker ignorieren oft, dass es in Europa mehrstufige Verfahren und zahlreiche Stellen gibt, die derartige Produkte überprüfen und längerfristig überwachen. Dadurch konnte den heute verwendeten Impfstoffen eine bedingte Marktzulassung erteilt werden und nicht eine Notfallzulassung, wie oftmals behauptet wurde. Dass es dagegen zahlreiche Impfstoffe gibt, denen bis heute keine Zulassung erteilt wurde, wird ebenso gerne unter den Teppich gekehrt wie der Fakt, dass an Coronaviren seit Jahren geforscht wird und auch dadurch eine schnelle Produktion von Impfstoffen möglich gewesen ist.

Neben der EU-Kommission, die die Zulassung der Impfstoffe nach einer positiven Empfehlung der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) genehmigt, wurden von Impfgegnern auch Institutionen wie der Europäische Gerichtshof aufgegriffen. Dieser hat beispielsweise nicht wie behauptet ein Verbot der Impfpflicht beschlossen.

Diskreditierung von Impfstoffherstellern

Nicht nur die Impfung an sich ist ein großes Thema, sondern viele User ziehen auch die Impfstoffhersteller in ihre Narrative hinein. So wurden etwa angebliche Besitzverhältnisse des Pharmakonzerns Pfizer thematisiert und auch ein Rechtsstreit aufgegriffen, in dessen Rahmen Pfizer im Jahr 2009 von der US-Justiz zu einer Strafe verurteilt worden war. Das Ziel dahinter ist immer, Pharmakonzerne zu diskreditieren und Misstrauen zu schüren.

Teilweise nahmen Behauptungen rund um Impfstoffhersteller auch skurrile Ausmaße an, beispielsweise als Unternehmensnamen falsch übersetzt und interpretiert wurden, um den Konzernen böse Absichten unterstellen zu können. Der Name des britisch-schwedischen Konzerns AstraZeneca wurde etwa dem Lateinischen zugeschrieben und in verschiedenen Versionen mit „Sterne töten“ oder „Eine Waffe, die tötet“ übersetzt, was das Unternehmen dazu bewog, seine Namensherkunft offenzulegen. Auch die Impfstoffhersteller Biontech und Moderna waren von Fehlinterpretationen ihrer Namen betroffen.