Universitäten unterstützen Klimabewegung

Die Universitätenkonferenz (uniko) hat sich am Mittwoch in einer Aussendung hinter die Klimabewegung gestellt: „Warnungen der Wissenschaft und Anliegen friedlicher Formen des zivilen Protests müssten ernst genommen werden.“

„Angesichts der geringen Ambition der Regierung bei der Umsetzung der Klimaziele bzw. Ignoranz wissenschaftlicher Evidenz“ stelle sich die uniko „solidarisch hinter die große Gruppe führender Wissenschaftler:innen, die disziplinen- und universitätsübergreifend nicht müde wird, auf die dramatischen Folgen der Klima- und Biodiversitätskrise hinzuweisen“.

„Angesichts der Dramatik des Klimawandels und der verheerenden Auswirkungen, die uns allen drohen, braucht es ein radikales und sofortiges Umdenken“, appellierte uniko-Präsidentin Sabine Seidler in der Aussendung. „Die Faktenlage ist erdrückend. Konkrete Vorschläge und Lösungsansätze liegen am Tisch. Es müssen nun endlich Taten folgen.“

Bereits vor zwei Wochen hatte die uniko sich in einem Positionspapier „äußerst besorgt über die Ignoranz wissenschaftlicher Evidenz bzw. die mangelnde Wertschätzung gegenüber Forscherinnen und Forschern“ gezeigt – science.ORF.at hat berichtet(. In der Universitätenkonferenz sind die 22 öffentlichen Unis Österreichs vereinigt.