Klimaerwärmung

Biofilme in Bergseen zunehmend giftig

Biofilme sind dünne Mikrobenschichten, die in Bergseen Steine, Wasserpflanzen und den Boden bedecken. Aufgrund menschlicher Aktivitäten werden sie immer giftiger – und das hat großen Einfluss auf die Wasserqualität, wie eine Studie mit österreichischer Beteiligung zeigt.

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Mehr Flutkatastrophen in Mittelmeer-Raum

Die Klimaerwärmung hat Flutkatastrophen wie jene in den vergangenen Wochen in der Mittelmeer-Region deutlich wahrscheinlicher gemacht. Das geht aus einer Analyse der internationalen World Weather Attribution Group hervor, die am Dienstag veröffentlicht wurde.

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Hitzewellen im Meer bis in 250 Meter Tiefe

Hitzewellen im Meer reichen tiefer als bisher gedacht, wie eine aktuelle Studie zeigt: Nicht an der Wasseroberfläche, sondern zwischen 50 und 250 Meter Tiefe sind sie am intensivsten. Die Erwärmung hält in der Tiefe zudem bis zu zwei Jahre länger an als an der Wasseroberfläche – mit drastischen Folgen für die Ökosysteme.

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UNO-Entwicklungsziele: Deutlich mehr Klimaschutz nötig

Große Versprechen, wenig Aktion: Die Länder der Welt sind noch längst nicht auf dem richtigen Weg, um die Klimaerwärmung nachhaltig zu begrenzen. Zu diesem Schluss kommt ein UNO-Bericht, den die Weltwetterorganisation (WMO) heute in Genf vorstellte.

Städtebau soll klimafreundlich werden

Der Bausektor könnte laut einem Bericht des UNO-Umweltprogramms (UNEP) und des Zentrums für Ökosysteme und Architektur (CEA) der US-Universität Yale bis 2060 weltweit klimaneutral werden. Möglich wäre das, wenn Material gespart, Baustoffe wie Beton und Stahl klimafreundlicher hergestellt und zudem mehr nachwachsende Rohstoffe genutzt würden.

Graugänse bleiben zunehmend in Österreich

Mit der Klimaerwärmung verändern Zugvögel ihre Verhalten – auch in Österreich. Graugänse etwa brechen im Herbst normalerweise auf, um in wärmere Gebiete zu ziehen. Doch immer mehr bleiben gleich ganzjährig in Österreich.

Graugänse fliegen bei Sonnenaufgang

Copernicus: Sommer 2023 so heiß wie nie

Der Sommer 2023 war global gesehen der mit Abstand heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen 1940. Das teilte der EU-Klimawandeldienst Copernicus heute für die drei Monate Juni bis August mit.

Sonnenuntergang mit Wolken und Strommast

Titicacasee nähert sich historischem Tiefstand

Aufgrund geringer Niederschläge und ungewöhnlich hoher Temperaturen nähert sich der Pegel des Titicacasees zwischen Peru und Bolivien seinem historischen Tiefstand.

Korallen weltweit drohen auszubleichen

Fast ein halbes Jahr schon liegen die weltweiten Meerestemperaturen besonders hoch. Bei vielen Korallenriffen – insbesondere im Atlantischen Ozean – machen sich die Folgen inzwischen immer stärker bemerkbar. Laut Fachleuten sind aktuell etwa Riffe der Karibik und des Golfs von Mexiko stark betroffen.

Great Barrier Reef