Klimaerwärmung

Studie: Fehlinformationen haben Folgen

Fehlinformationen zum Klimawandel haben laut einer Studie tiefgreifende Auswirkungen. Wie ein Forschungsteam der Universität Genf zeigt, beeinflussen diese die Überzeugungen über die menschengemachte Erderwärmung und die Bewertung von Klimamaßnahmen.

WMO: 2023 wohl wärmstes gemessenes Jahr

2023 wird nach Einschätzung von Fachleuten wohl das wärmste Jahr seit der Industrialisierung. Der Abstand zu den vorher heißesten Jahren 2016 und 2020 sei schon bis Ende Oktober so groß gewesen, dass November und Dezember daran praktisch nichts mehr ändern könnten, berichtete die Weltwetterorganisation (WMO) heute.

Ausgetrocknete Zweige eines Baumes vor der Sonne

CO2-Speicher als Gretchenfrage bei Klimakonferenz

Auch heuer wird es bei der UNO-Weltklimakonferenz in Dubai hitzige Diskussionen zum Ausstieg aus fossilen Brennstoffen geben. Im Zentrum der Debatte wird auch die Speicherung von CO2 stehen. Zwar ist die Technologie kein Allheilmittel, ganz ohne wird es in manchen Bereichen aber nicht gehen.

Westantarktische Gletscher schrumpfen schneller

Die Gletscher der westlichen antarktischen Halbinsel waren über einen längeren Zeitraum vergleichsweise stabil. In den vergangenen Jahren hat die Erwärmung des Ozeans aber zu einem dynamischen Wandel geführt, wie ein Forschungsteam mit österreichischer Beteiligung anhand des Cadman-Gletschers zeigt.

Berge und Küste der Antarktis

Chinas CO2-Emissionen könnten bald sinken

China ist der weltweit größte Verursacher von CO2. Doch nun zeichnet sich eine Wende bei den Treibhausgas-Emissionen ab. Denn China hat so viel in Photovoltaik und andere erneuerbare Energieformen investiert, dass sein CO2-Ausstoß im kommenden Jahr tatsächlich sinken könnte.

Kohlekraftwerk stößt Gase aus

Erstmals Zweigradgrenze überschritten

Die weltweite Durchschnittstemperatur hat am Freitag erstmals die vorindustrielle um mehr als zwei Grad übertroffen. Das berichtet der EU-Klimawandeldienst (Copernicus Climate Change Service).

Die Erde aus Satellitenperspektive, „Blue Marble“

Amazonas-Gebiet leidet unter Trockenheit

Das Amazonas-Becken erlebt eine beispiellose Krise. Das größte Regenwaldgebiet der Welt leidet unter der schwersten Trockenheit seit über einem Jahrhundert. Die Folgen für Menschen und Tiere sind gravierend.

Gestrandetes Schiff auf dem Rio Negro

Weltraumsensor erkennt „Klimasünder“

Methan und Kohlendioxid (CO2) zählen zu den Hauptursachen der Erderwärmung. Ein hochpräziser Sensor auf der Internationalen Raumstation (ISS) macht es nun möglich, die Quellen der klimaschädlichen Treibhausgase genauer denn je zu lokalisieren. Eine erste Analyse der größten „Klimasünder“ liefert Überraschungen.

Künstlerische Darstellung der ISS

Unsicherheiten ansprechen am besten

Wie stark trägt der Klimawandel zu Überschwemmungen und Dürren bei? Die wissenschaftliche Antwort auf diese Frage ist mit großen Unsicherheiten verbunden, die leicht missverstanden werden können. Diese Unsicherheiten offen anzusprechen ist dennoch die beste Kommunikationsstrategie, sagen Fachleute.

Die lybische Stadt Darna nach der Flut