Riesiger Eisberg treibt aufs Meer hinaus

Im Juli ist er vom Larsen-C-Schelfeis in der Westantarktis abgebrochen – nun treibt der gigantische Eisberg A68 aufs Meer hinaus. Das zeigen Satellitenbilder der europäischen Raumfahrtagentur Esa.

Mittlerweile hat sich eine 18 Kilometer große Lücke zwischen dem Eisberg und dem Schelfeis aufgetan. A68 ist einer der größten Eisberge, die je beobachtet wurden.

Er wiegt nach Angaben von Experten des Bremerhavener Alfred-Wegener-Instituts mehr als eine Gigatonne und hat eine Fläche von 5.800 Quadratkilometern. Der Eisberg hatte sich nach seiner Ablösung zunächst wochenlang kaum von der Stelle bewegt.

science.ORF.at/dpa

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