Gemeinsam mit dem Bundesamt für Umwelt (Bafu), den kantonalen Forstdiensten, Forstreviere und Baumschulen will die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) nun Informationen über die Eignung dieser Arten für den Klimawandel zu liefern. Die Bäume sollen dafür 30 bis 50 Jahre lang beobachtet werden.
In vielen Wäldern der Schweiz schreite der Klimawandel schneller voran, als sich die Natur anpassen könne, hieß es von der WSL. Die Biodiversität und die Leistungen des Waldes wie Schutz vor Naturgefahren, Holzproduktion, Erholungsraum und Kohlenstoffspeicherung seien deshalb in Gefahr. Das letzte der 55.000 Bäumchen wurde laut WSL heute vom Forstrevier Dents-du-Midi auf einer Waldfläche in der Gemeinde Champéry im Kanton Wallis gepflanzt.