Menschheitsgeschichte

Datenbank zu 2.400 archäologischen Stätten

Die Universität im deutschen Tübingen hat eine Datenbank zu 2.400 archäologischen Fundstätten der Menschheitsgeschichte entwickelt. Wissenschaftlerinnen und Laien können so 24.000 Fundinventare aus hundert alten Kulturen einsehen. Das Service sei kostenlos, wie die Universität mitteilte. Die digitale Datensammlung enthalte Ergebnisse aus 150 Jahren Forschung.

Die Datenbank namens ROAD sei eine der größten digitalen Datensammlungen zu Archäologie, Anthropologie, Paläontologie und Botanik. Über eine einfach zu bedienende Karte werde die Verteilung der Fundstätten über den Globus angezeigt. Seit 2008 habe ein internationales Team aus sechs leitenden Forschenden und Dutzenden Forschungsassistenten in mühevoller Kleinarbeit die Daten zusammengetragen.