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Raumsonde 23.4. 8.56 Uhr

„Voyager 1“ sendet wieder

„Voyager 1“, das am weitesten entfernte von Menschenhand geschaffene Objekt im Universum, sendet nach Monaten wieder verwertbare Informationen an die Bodenkontrolle. Die Raumsonde schickt laut der US-Raumfahrtbehörde NASA verwertbare Daten über den Zustand und Status der technischen Systeme. Der nächste Schritt sei nun, die Raumsonde in die Lage zu versetzen, wieder wissenschaftliche Daten zu senden.

Wahrnehmung 23.4. 8.51 Uhr

Wie Bilder das Zeitgefühl beeinflussen

Manchmal vergeht die Zeit wie im Flug, dann scheint sie förmlich stillzustehen. Schon einfache optische Unterschiede können das subjektive Zeitempfinden laut einer neuen Studie beeinflussen: Beim Betrachten besonders einprägsamer Bilder vergeht die Zeit anscheinend deutlich langsamer.

Junge Frau betrachtet Bild im Museum
Alter 22.4. 15.02 Uhr

Frauen fühlen sich länger jung

Alter ist nicht nur eine Frage der Einstellung, wie oft behauptet wird. Wann sich jemand als wirklich alt empfindet, hängt offenbar stark von der Generation, vor allem aber vom Geschlecht ab. Für Frauen beginnt das gefühlte höhere Alter im Schnitt zweieinhalb Jahre später, zeigt eine Studie.

Drei ältere Frauen auf einer Bank
„Ocean Cleanup“ 22.4. 14.22 Uhr

10.000 Tonnen Plastikmüll eingesammelt

Das Projekt „The Ocean Cleanup“ hat nach eigenen Angaben bereits 10.000 Tonnen Plastikmüll aus Gewässern gefischt. Mit riesigen Fangnetzen wird seit fünf Jahren Plastik aus dem Pazifik gefischt. Seit Kurzem gibt es auch Barrieren in besonders stark verschmutzten Flüssen in acht Ländern – damit der Müll die Ozeane gar nicht erreicht.

System 003 des Ocean Cleanup
300. Geburtstag 22.4. 14.04 Uhr

Kants philosophisches ErbeLink öffnen

Manchen gilt er als größter Philosoph der Neuzeit, anderen als Langweiler und Spießer. Am 22. April vor 300 Jahren wurde Immanuel Kant (1724–1804) im preußischen Königsberg, mittlerweile Kaliningrad, geboren. TOPOS

Statue von Immanuel Kant vor der Universität in Kaliningrad
EU-Klimaschutz 22.4. 12.41 Uhr

Umweltschützer fordern neuen grünen und sozialen Deal

Umweltschutzverbände fordern ein Bekenntnis zum EU-Klimaschutz: „Es geht darum, den europäischen Green Deal umzusetzen und einen neuen grünen und sozialen Deal auszuarbeiten, der es der gesamten Gesellschaft ermöglicht, von der grünen Transformation zu profitieren“, so Patrick ten Brink, der Generalsekretär des Europäischen Umweltbüros (EEB) – einer Dachorganisation von rund 180 Umweltorganisationen – bei einem Pressegespräch.

22.4. 8.09 Uhr

Klimakrise lastet auf GesundheitswesenLink öffnen

Je nach Datensatz war 2023 das wärmste oder zweitwärmste Jahr in Europa seit Beginn der Aufzeichnungen. Die Temperaturen lagen in elf Monaten über dem Durchschnitt, nie zuvor wurden mehr Tage mit „extremer Hitzebelastung“ verzeichnet. Das geht aus dem neuen Jahresbericht des EU-Klimabeobachtungsdienstes Copernicus hervor. Die Folgen für die öffentliche Gesundheit sind beträchtlich. NEWS

Frühmittelalter 22.4. 8.04 Uhr

Vulkane in Island ließen Schwarzes Meer zufrieren

Eisberge am Bosporus und ein zugefrorenes Schwarzes Meer – was heutzutage unvorstellbar klingt, war vor rund 1.200 Jahren Realität. Denn Vulkanausbrüche auf Island führten im Frühmittelalter zu einem ungewöhnlich kalten Winter. Das zeigt eine internationale Studie der Universität Bern mit Beteiligung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW).

Konstantinopel, ÖAW-Studie
Kongress 20.4. 9.36 Uhr

Studien zu Akupunktur auf dem Prüfstand

Migräne, Rückenschmerzen und Allergien – das sind Leiden, bei denen nicht nur Medikamente, sondern auch alternative Heilmethoden wie Akupunktur helfen sollen. Ein Kongress, der am Wochenende in Wien stattfindet, beschäftigt sich mit der Frage, wie die Wirksamkeit von Akupunktur durch wissenschaftliche Studien belegt werden kann.

Akupunktur
Naturrechte 19.4. 16.19 Uhr

Rechte für Wale als politisches Instrument

Auf der Pazifikinsel Rarotonga wurden jüngst Wale zu juristischen Personen erklärt. Auch in Afrika, Amerika und Europa gibt es ähnliche Initiativen zum Schutz bedrohter Lebewesen. Dabei findet laut einer Expertin „eine Übersetzung von indigenem Denken in westliche Rechtsbegriffe statt“. Die Konsequenzen sind bisher aber eher gering.

Buckelwal vor Tonga